Theodora Bauer trifft Ilija Trojanow
Theodora Bauer und Ilija Trojanow begeben sich mit Trojanows neuem Roman „Tausend und ein Morgen“ auf eine intellektuelle Raum-Zeitreise. Sie sprechen über utopische Zukunftsvorstellungen, gegenwärtigen Dystopie-Fanatismus und die Notwendigkeit von Konflikten. Außerdem: Eva Reisingers („Was geht, Österreich?“) heimatlich-feministisches Romandebüt „Männer töten“.Ilija Trojanow ist ein Weltbürger. Gewandt in vielen Sprachen und mindestens genauso vielen Denkweisen schreibt er sich seit 30 Jahren durch die verschiedensten Genres. In seinem neuen Roman „Tausend und ein Morgen“ kreiert er eine utopische Zukunft. Ob unter Piraten in der Karibik oder mitten in der Russischen Revolution – die Zeitreisen, auf die sich Heldin Cya und ihr KI-Assistent GOG begeben, sind voller Überraschungen. Mit Theodora Bauer spricht Ilija Trojanow über den Kampf gegen den dystopischen Zeitgeist und seine Abneigung gegenüber Harmonie. Außerdem bei literaTOUR: Eva Reisinger erzählt in „Männer töten“ eine skandalöse Geschichte über Macht, Freundinnenschaft und weiblichen Zusammenhalt in einem ungewöhnlichen Setting. Das schonungslose Romandebüt der Autorin des Sachbuch-Bestsellers „Was geht, Österreich?“.